Charlie Loup Homepage
Besucher  
  Home
  Wolski und Loup
  Charlie's Kunst
  Befreundete Künstler
  Begegnungen mit Charlie
  Verse - Gedichte - Gedanken
  => Gedichte von Emy Gerzner-Loup
  => Verschiedene Autoren
  => Gedanken von Karl-Josef
  MusikerInnen
  Städte
  Eisenbahn Welten
  Auto Oldtimer
  Gästebuch
  Kontakt
  Befreundete Webseiten
  Neues auf Charlie's Seite
Gedichte von Emy Gerzner-Loup

Einsam

Ich gehe an dir vorbei, du bist mir hundertmal in meinen Träumen begegnet. Du bist der, den ich ein Lebenlang gesucht habe. Mein Herz klopft wie rasend, meine Knie zittern, mir wird heiss und kalt. In mir schreit eine Stimme; bleib doch stehen, schau mich an. Warum spürst du nicht, was ich fühle, warum siehst du mich nicht? Liebe muss man doch spüren, es ist eine so starke Kraft, so stark, dass meine Seele schmerzt, dass meine Brust fast zerreisst. Du müsstest es doch spüren und erkennen. Doch du spürst nichts, du gehst vorbei, du siehst mich nicht, du beachtest mich nicht. Du hast meine Liebe nicht gesehen, meinen stummen Schrei nicht gehört, warum?

Trennung

Ich habe dir die Hand gereicht, doch du hast sie nicht genommen.

Du hast dich weit von mir entfernt, bist nicht zurück gekommen.                                             

Warum bist du nur fortgezogen in dein Schneckenhaus?

Warum schliesst du mich aus?

Warum gehst du allein jetzt deine Wege         

Warum darf ich nicht mit dir gehn?

Hast eine andre Hand genommen               
wirst du jetzt mit ihr weiter ziehn’.

Verstehst du dass ich weine?

Deine Hand hält noch die meine, doch dein Herz ist nicht mehr hier.

Warum bist du, noch da, geh doch zu ihr.

Es ist nicht gut, wenn du dich teilen musst,

es tut nur weh und quält uns beide sehr.

Verstehst du, dass ich weine, obwohl ich lachend vor dir steh.

Verstehst du, dass mein Herz zerbricht, obwohl ich sage, geh.

Dort wo dein Schatz ist, ist dein Herz, drum bitte geh.

 

Angst

Die Angst, sie schleicht in meinen Raum, sie kriecht an mir hoch, wie eine Spinne.

Mein Herz zieht sich zusammen, mein Atem wird flach.

Ein Stein, so schwer wie Blei, liegt auf meiner Brust.

Ich möchte schreien, doch eine unsichtbare Hand legt sich auf meinen Mund.

Meine Augen suchen Hilfe, doch niemand kann mir helfen, niemand versteht meine Angst.

Ich möchte im Erdboden versinken, möchte lieber tot sein, der Tod wäre die Erlösung.

Ich habe angst vor der Angst.

 

Zärtlichkeit

Du verstehst mich auch ohne Worte.

Du suchst mich mit den Augen,

meine Augen geben dir Antwort.

Wir brauchen so wenig.

Das ist unsere Zärtlichkeit,

die mehr sagt als tausend Worte.

 

Abschied

Mutter du bist nun gegangen, in ein fernes, fremdes Land. Hast allein uns all gelassen, reichst uns niemals mehr die Hand.

Traurig sind wir und verzweifelt, weinen sehr um dein Verlust. Kummer plagt uns und auch Sorgen, fast zerreisst es uns die Brust.

Viel zu schnell bist du gegangen, lässt uns all zu früh allein, bräuchten dich und deine Liebe, für ein schön gemütlich Heim.

Doch wie kann ich weinen, trauern, sollte nicht ich fröhlich sein? Nie mehr musst du Schmerzen leiden, droben in dem neuen Heim.

Hilf mir Gott, dass ich ertrage, diese neue, schwere Last, wie Maria unsre Mutter, dieses Los getragen hat.

 

 
Willkommen  
   
Total 37675 Besucher (73481 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden